Ausgangsidee war, während der Schulschließung die Lernenden zum praktischen Arbeiten jenseits des Bildschirms zu animieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, eigene Ideen und Themenaspekte kreativ umzusetzen. Bis auf das Thema „Nordsee“ wurden nur bestimmte methodische Vorgaben gemacht, um ein breites Spektrum an Umsetzungsmöglichkeiten zu ermöglichen. Vorgegeben war die Anfertigung eines Modells, das vor der Lerngruppe präsentiert werden sollte. Zudem musste in einer kurzen Präsentation die Themenwahl erläutert und die Umsetzung erklärt werden.
Heraus kam eine bunte Vielfalt an Projekten unter Verwendung unterschiedlichster Materialien, Themenschwerpunkte und Verarbeitungstechniken. So entwickelte ein Lernender ein einfaches Modell zur Simulation von Ebbe und Flut, andere beschäftigten sich vor allem mit dem Thema „Ökosystem Küste“ oder auch dem Tourismus an der Nordsee. Die dreidimensionale Ausarbeitung der Themen reichte von kunstvollen Landschaftsbildern mit detaillierter Darstellung landschaftsüblicher Gräser und Tiere über die „Nordsee im Glas“ oder das Kartonmodell einer typisch norddeutschen Ferienwohnung (mit Spitzendeckchen und Teekanne).
Die Projekte wurden im Anschluss an die Präsentation in der Lerngruppe im Schulhaus öffentlich ausgestellt.